Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost, 15. Juni 2016
Der Berliner Senat „erklärte das Areal rund um den Flughafen Tegel zum Gebiet von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung“, berichtet die „Berliner Morgenpost“. Das bedeutet: „Nicht der Bezirk Reinickendorf, sondern die Senatsverwaltung von Bausenator Andreas Geisel (SPD) wird die Entwicklung des neuen Kurt-Schumacher-Wohnquartiers planen.“ Das Areal umfasst rund 370.000 Quadratmeter, es sollen 5000 Wohnungen gebaut werden.
Zum BeitragSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 07. Juni 2016
Worum es geht: Wenn der Flughafen Tegel geschlossen ist, soll auf dem Areal nicht nur ein Forschungs- und Industriepark („Urban Tech Republic“), sondern auch ein Wohngebiet entstehen („Schumacher Quartier“). Konkret: 5.000 Wohnungen für 10.000 Menschen auf einer Fläche von 48 Hektar auf dem östlichen Flugfeld des (dann ehemaligen) Flughafens sowie angrenzender Bereiche am Kurt-Schumacher-Platz und am U-Bahnhof Scharnweberstraße. Dafür hat es einen „städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb“ gegeben. „Sieger des gemeinsam mit der Tegel Projekt GmbH ausgelobten Wettbewerbs ist das Büro scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbH aus Dortmund mit den Landschaftsarchitekten W6F Landschaft, Prof. Gerd Aufmkolk aus Nürnberg“, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. Ebenfalls dort ist zu lesen: „‘Die Sieger haben ein vielfältiges Stadtquartier für alle Altersgruppen entworfen‘, sagte der für Bauen und Wohnen verantwortliche Staatssekretär und Mitglied der Jury Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup nach der Entscheidung.‘Dem Konzept gelingt eine überzeugende Verbindung zwischen Kurt-Schumacher-Platz und der künftigen Urban Tech Republik (sic!). Der zentrale Freiraum schafft eine gute Adresse für den Mietwohnungsbau. Die offene Blockstruktur nimmt die Berliner Bautraditionen auf.‘“
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 07. Juni 2016
Auch die „Berliner Morgenpost“ widmet sich dem „Schumacher Quartier“ (schönes Foto) und verweist darauf, dass die Wettbewerbsarbeiten „vom 30. Juni bis 13. Juli in den Hallen Am Borsigturm, Am Borsigturm 2 in Reinickendorf ausgestellt“ werden. „Die Schau kann montags bis sonnabends von 10 bis 20 Uhr besichtigt werden.“
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Worum es geht: Wenn der Flughafen Tegel geschlossen ist, soll auf dem Areal nicht nur ein Forschungs- und Industriepark („Urban Tech Republic“), sondern auch ein Wohngebiet entstehen („Schumacher Quartier“). Konkret: 5.000 Wohnungen für 10.000 Menschen auf einer Fläche von 48 Hektar auf dem östlichen Flugfeld des (dann ehemaligen) Flughafens sowie angrenzender Bereiche am Kurt-Schumacher-Platz und am U-Bahnhof Scharnweberstraße. Dafür hat es einen „städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb“ gegeben. „Sieger des gemeinsam mit der Tegel Projekt GmbH ausgelobten Wettbewerbs ist das Büro scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbH aus Dortmund mit den Landschaftsarchitekten W6F Landschaft, Prof. Gerd Aufmkolk aus Nürnberg“, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. Ebenfalls dort ist zu lesen: „‘Die Sieger haben ein vielfältiges Stadtquartier für alle Altersgruppen entworfen‘, sagte der für Bauen und Wohnen verantwortliche Staatssekretär und Mitglied der Jury Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup nach der Entscheidung.‘Dem Konzept gelingt eine überzeugende Verbindung zwischen Kurt-Schumacher-Platz und der künftigen Urban Tech Republik (sic!). Der zentrale Freiraum schafft eine gute Adresse für den Mietwohnungsbau. Die offene Blockstruktur nimmt die Berliner Bautraditionen auf.‘“
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 07. Juni 2016
Auch die „Berliner Morgenpost“ widmet sich dem „Schumacher Quartier“ (schönes Foto) und verweist darauf, dass die Wettbewerbsarbeiten „vom 30. Juni bis 13. Juli in den Hallen Am Borsigturm, Am Borsigturm 2 in Reinickendorf ausgestellt“ werden. „Die Schau kann montags bis sonnabends von 10 bis 20 Uhr besichtigt werden.“
Zum BeitragRBB-Inforadio, 26. Mai 2016
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich skeptisch über den geplanten Eröffnungstermin 2017 für den Flughafen BER geäußert, meldet soeben das RBB-Inforadio. Ist das jetzt halbamtlich?
Zum BeitragSpiegel-Online, 26. Mai 2016
Was für eine Wortschöpfung! Angeblich fehlen „Simulationsnachweise für einen ausreichenden Brandschutz“ am BER, berichtet „Spiegel Online“ unter Berufung auf „Tagesspiegel“ und „RBB-ABENDSCHAU“. Damit sei eine Verzögerung des Flughafen-Starts auf 2018 „unausweichlich“. Natürlich ließ Flughafensprecher Lars Wagner umgehend dementieren.
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Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich skeptisch über den geplanten Eröffnungstermin 2017 für den Flughafen BER geäußert, meldet soeben das RBB-Inforadio. Ist das jetzt halbamtlich?
Zum BeitragSpiegel-Online, 26. Mai 2016
Was für eine Wortschöpfung! Angeblich fehlen „Simulationsnachweise für einen ausreichenden Brandschutz“ am BER, berichtet „Spiegel Online“ unter Berufung auf „Tagesspiegel“ und „RBB-ABENDSCHAU“. Damit sei eine Verzögerung des Flughafen-Starts auf 2018 „unausweichlich“. Natürlich ließ Flughafensprecher Lars Wagner umgehend dementieren.
Zum BeitragB.Z. Berlin, 23. Mai 2016
Der Berliner Senat hat dem Abgeordnetenhaus empfohlen, „das Ansinnen des Volksentscheides abzulehnen, den Flughafen Tegel über 2018 hinaus offen zu halten“, schreibt Gunnar Schupelius in der heutigen „B.Z.“ Er meint, die Argumente, die der Senat vorgebracht hat, seien „alles andere als gut begründet“ und seien „überhaupt nicht von Verständnis für die Bürger geprägt, die den Flugbetrieb in Tegel auch in Zukunft für unverzichtbar halten.“ Eines der Argumente des Senats lautet, man wolle in Tegel einen Technologiepark mit bis zu 20.000 Arbeitsplätzen errichten. „Würde der Flughafen in Betrieb bleiben, würde dieses Geld fehlen, rechnet der Senat vor.“ Für Schupelius beruht dieses Argument „auf reiner Spekulation“, denn niemand wisse, „ob sich diese 1000 Firmen überhaupt ansiedeln und 20.000 Arbeitsplätze schaffen wollen.“ (Anmerkung: Das wusste man vor 25 Jahren in Adlershof auch nicht und hatte es sich trotzdem vorgenommen.) Und wenn schon unbedingt Arbeitsplätze in Berlin, „könnte man ihnen auch ein anderes Grundstück zur Verfügung stellen.“ So einfach ist das!
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Tegel Projekt GmbH
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Flughafen Tegel 1
13405 Berlin