Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost,
Als ob es um eine militärische Auseinandersetzung geht: „Nächste Runde im Kampf für TXL“ titelt die „Berliner Morgenpost“. Dabei geht es doch „nur“ um die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren zur Offenhaltung des Flughafens Berlin-Tegel. Initiator ist die Berliner FDP, welche die Aktion als einen „vollen Erfolg für die Berliner Liberalen“ für sich verbucht. Aber, so schreibt die „Morgenpost“ weiter, so „populär das Vorhaben der Initiative pro Tegel erscheinen mag, so schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, dürfte es aus juristischer Sicht aber werden“.
Zum BeitragDie Tageszeitung,
Der Kommentar in der „Tageszeitung“ geht mit der Initiative „Berlin braucht Tegel“ hat ins Gericht: Dass man „allen fluglärmgeplagten BerlinerInnen mal eben den Stinkefinger“ zeige und „die Potenziale der frei werdenden Fläche achselzuckend in den Wind schlägt“, sei „knallharte Klientelpolitik: Politik für eine Gruppe der Stadtgesellschaft, die sicherlich keine Mehrheit darstellt, aber gefährlich groß ist. Nun sei zu befürchten, dass was „gerade noch ziemlich albern gewirkt hätte, … ganz schnell zum relevanten Wahlprüfstein für den 18. September werden“ könne: „Wie halten Sie’s eigentlich mit Tegel?“
Zum BeitragDie Tageszeitung,
Offenhaltung von Tegel? „Alles längst kalter Kaffee, … , die Schließung von Tegel ist ja gar nicht mehr umkehrbar – und so argumentiert auch der Senat.“ Allerdings, so die „Tageszeitung“ (TAZ) in ihrer heutigen Ausgabe: „Bei näherer Betrachtung ist die Rechtslage dann aber gar nicht so eindeutig.“ Und die Stellungnahme aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung klinge „merkwürdig vage: ‚Für eine – vom Senat nicht gewünschte – Wiederinbetriebnahme Tegels brauchte man u. E. einen Planfeststellungsbeschluss.‘“ Das spreche „schon mal nicht für juristische Eindeutigkeit“.
Zum BeitragDer Tagesspiegel,
Es soll ein Volksbegehren für Tegel geben. Eine Initiative hat 30.000 Unterschriften gesammelt. Das Volksbegehren selbst, so der „Tagesspiegel“ benötige „zum Erfolg etwa 174 000 Stimmen, die innerhalb von vier Monaten zu sammeln sind. Und auch dann türmen sich Hürden auf, die in erster Linie politischer und juristischer Natur sind, komplizierte Hürden.“
Zum BeitragBild-Zeitung,
Die Berliner FDP hat 30.000 Unterschriften für ein Volksbegehren zur Offenhaltung von Tegel gesammelt. „Tegel ausknipsen oder nicht?“, fragt daher die „Bild“-Zeitung. Wenn Berlins neuer Flughafen BER in Betrieb geht, sei er für 27 Millionen Passagiere jährlich ausgelegt. Bereits 2016 werden 35 Millionen erwartet. Also: viel zu klein. „Aber ist die Offenhaltung Tegels die Lösung?“, fragt „Bild“ und verweist auf Stimmen aus „Senatskreisen“, wonach der „Weiterbetrieb extrem teuer werden würde“.
Zum BeitragDie Tageszeitung,
Der Kommentar in der „Tageszeitung“ geht mit der Initiative „Berlin braucht Tegel“ hat ins Gericht: Dass man „allen fluglärmgeplagten BerlinerInnen mal eben den Stinkefinger“ zeige und „die Potenziale der frei werdenden Fläche achselzuckend in den Wind schlägt“, sei „knallharte Klientelpolitik: Politik für eine Gruppe der Stadtgesellschaft, die sicherlich keine Mehrheit darstellt, aber gefährlich groß ist. Nun sei zu befürchten, dass was „gerade noch ziemlich albern gewirkt hätte, … ganz schnell zum relevanten Wahlprüfstein für den 18. September werden“ könne: „Wie halten Sie’s eigentlich mit Tegel?“
Zum BeitragDie Tageszeitung,
Offenhaltung von Tegel? „Alles längst kalter Kaffee, … , die Schließung von Tegel ist ja gar nicht mehr umkehrbar – und so argumentiert auch der Senat.“ Allerdings, so die „Tageszeitung“ (TAZ) in ihrer heutigen Ausgabe: „Bei näherer Betrachtung ist die Rechtslage dann aber gar nicht so eindeutig.“ Und die Stellungnahme aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung klinge „merkwürdig vage: ‚Für eine – vom Senat nicht gewünschte – Wiederinbetriebnahme Tegels brauchte man u. E. einen Planfeststellungsbeschluss.‘“ Das spreche „schon mal nicht für juristische Eindeutigkeit“.
Zum BeitragDer Tagesspiegel,
Es soll ein Volksbegehren für Tegel geben. Eine Initiative hat 30.000 Unterschriften gesammelt. Das Volksbegehren selbst, so der „Tagesspiegel“ benötige „zum Erfolg etwa 174 000 Stimmen, die innerhalb von vier Monaten zu sammeln sind. Und auch dann türmen sich Hürden auf, die in erster Linie politischer und juristischer Natur sind, komplizierte Hürden.“
Zum BeitragBild-Zeitung,
Die Berliner FDP hat 30.000 Unterschriften für ein Volksbegehren zur Offenhaltung von Tegel gesammelt. „Tegel ausknipsen oder nicht?“, fragt daher die „Bild“-Zeitung. Wenn Berlins neuer Flughafen BER in Betrieb geht, sei er für 27 Millionen Passagiere jährlich ausgelegt. Bereits 2016 werden 35 Millionen erwartet. Also: viel zu klein. „Aber ist die Offenhaltung Tegels die Lösung?“, fragt „Bild“ und verweist auf Stimmen aus „Senatskreisen“, wonach der „Weiterbetrieb extrem teuer werden würde“.
Zum BeitragB.Z. Berlin,
„Mehrheit für Weiterbetrieb von Tegel“, schreibt die B.Z. Berlin. Die Zeitung stellte die Frage, „ob ein Weiterbetrieb des Flughafens Tegel wichtig wäre“. „93 Prozent der Anrufer“ seien davon überzeugt, nur „7 Prozent meinten, dass der City-Airport schließen sollte“. Schreibt die B.Z. Was sie nicht schreibt: Wie viele Berliner sind befragt worden? Wie viele haben geantwortet? Ist die Zahl der Antworten repräsentativ? Kurzum: Welche Mehrheit? Welche Berliner?
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