Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost, 30. Mai 2015
In der „Berliner Morgenpost“ ist zu lesen, Wunsch der Berliner CDU sei es, die auf dem Gelände des Flughafens Tegel nach dessen Schließung ein „Wissenschafts- und Gewerbezentrum, das sich den Zukunftsfragen der Metropolen vom Müll über Energie bis Mobilität und vernetzten Gebäuden widmen soll“ „um ein Wohngebiet (zu) ergänzen“. Dafür, so der Vorschlag der Christdemokraten, solle ein Stück der Stadtautobahn A 111 zurückgebaut werden. Weiter heißt es: „Die CDU-Fraktion macht in ihrem Beschluss deutlich, dass die wirtschaftliche Nutzung des südlichen Teils des TXL-Geländes Priorität genießt.“ Hier „“hatte es einige Irritationen gegeben. Denn das Olympische Dorf und einige Wettkampfanlagen waren auf dem Flugfeld geplant. Manche fürchteten eine Abkehr von dem Konzept für die ‚Urban Tech Republic‘“
Immobilien Zeitung, 07. Mai 2015
Im Interview mit der „Immobilien Zeitung“ antwortet Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel auf die Frage, warum der Senat während der Olympiaplanung begonnen habe, “nach der Stilllegung des Flughafens Tegel ein großes neues Wohnquartier zu schaffen“: Man habe klären müssen, „ob sich die Gewerbeentwicklung und ein großes Wohnquartier nicht ausschließen und es Probleme geben könnte wegen der Lärmentwicklung oder Emissionen.“ Eine „gutachterliche Betrachtung“ habe ergeben, dass „beides möglich“ sei. Die hohe Zahl von 5.000 geplanten Wohnungen begründete der Senator mit der Tatsache, dass es sich in Tegel um öffentliches Eigentum handelt. Wolle man preiswerten Wohnungsbau müsse man öffentliches „Eigentum einbringen“. (nicht online)
Immobilien Zeitung, 07. Mai 2015
Im Interview mit der „Immobilien Zeitung“ antwortet Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel auf die Frage, warum der Senat während der Olympiaplanung begonnen habe, “nach der Stilllegung des Flughafens Tegel ein großes neues Wohnquartier zu schaffen“: Man habe klären müssen, „ob sich die Gewerbeentwicklung und ein großes Wohnquartier nicht ausschließen und es Probleme geben könnte wegen der Lärmentwicklung oder Emissionen.“ Eine „gutachterliche Betrachtung“ habe ergeben, dass „beides möglich“ sei. Die hohe Zahl von 5.000 geplanten Wohnungen begründete der Senator mit der Tatsache, dass es sich in Tegel um öffentliches Eigentum handelt. Wolle man preiswerten Wohnungsbau müsse man öffentliches „Eigentum einbringen“. (nicht online)
rbb, 12. April 2015
Auf dem Gelände des Flughafens Tegel soll nach dessen Schließung ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien entstehen – und 5.000 neue Wohnungen. Das jedenfalls plant der Senat. Kommen sich da nicht Wohnen und Gewerbe ins Gehege? Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, verneint das. In Tegel sei genug Platz vorhanden. Wer genau wissen will, was der Staatssekretär sagte, kann sich in den nächsten Tagen das Interview mit der „Berliner Abendschau“ noch hier ansehen:
Zum Beitragrbb, 12. April 2015
Auf dem Gelände des Flughafens Tegel soll nach dessen Schließung ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien entstehen – und 5.000 neue Wohnungen. Das jedenfalls plant der Senat. Kommen sich da nicht Wohnen und Gewerbe ins Gehege? Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, verneint das. In Tegel sei genug Platz vorhanden. Wer genau wissen will, was der Staatssekretär sagte, kann sich in den nächsten Tagen das Interview mit der „Berliner Abendschau“ noch hier ansehen:
Zum BeitragBerliner Zeitung, 04. April 2015
Die „Berliner lässt Olympia-Niederlage kalt“ titelt die „Berliner Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe, jedoch solle „nach dem Willen vieler Berliner“ ein „wesentlicher Teil der Planungen dennoch realisiert werden: die Wohnbebauung auf dem Gelände des Flughafens Tegel“. Das jedenfalls ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die im Auftrag der Zeitung zwischen dem 18. und dem 26.03.stattfand. 64 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dieses Vorhaben umzusetzen. Die Pläne des Berliner Senats sahen für den Fall der Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele vor, „am östlichen Rand des Flughafens das Olympische Dorf zu errichten“. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD), so die Zeitung, hatte „bereits angekündigt, an dem Plan festzuhalten“. Demnach können „bis zu 5 000 Wohnungen könnten nach der geplanten Schließung Tegels im Jahr 2017 entstehen“. Allerdings gebe es „auch Bedenken: Die Wohnbebauung schränkt die Nutzung der angrenzenden Flächen nämlich ein. Dort sollen nach den Plänen des Senats Hightech-Unternehmen angesiedelt werden.“
Berliner Zeitung, 04. April 2015
Die „Berliner lässt Olympia-Niederlage kalt“ titelt die „Berliner Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe, jedoch solle „nach dem Willen vieler Berliner“ ein „wesentlicher Teil der Planungen dennoch realisiert werden: die Wohnbebauung auf dem Gelände des Flughafens Tegel“. Das jedenfalls ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die im Auftrag der Zeitung zwischen dem 18. und dem 26.03.stattfand. 64 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dieses Vorhaben umzusetzen. Die Pläne des Berliner Senats sahen für den Fall der Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele vor, „am östlichen Rand des Flughafens das Olympische Dorf zu errichten“. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD), so die Zeitung, hatte „bereits angekündigt, an dem Plan festzuhalten“. Demnach können „bis zu 5 000 Wohnungen könnten nach der geplanten Schließung Tegels im Jahr 2017 entstehen“. Allerdings gebe es „auch Bedenken: Die Wohnbebauung schränkt die Nutzung der angrenzenden Flächen nämlich ein. Dort sollen nach den Plänen des Senats Hightech-Unternehmen angesiedelt werden.“
Berliner Morgenpost,
Wenn der BER eröffnet, soll der Flughafen Tegel stillgelegt werden, schreibt die Berliner Morgenpost“, dort solle dann ein Wissenschafts- und Technologiepark entstehen. „Es wird das größte Entwicklungsprojekt der Stadt“. (war das der Grund, weshalb der Beitrag auf der Titelseite erschien?) Der Autor weiß auch zu berichten, dass „rund eine Milliarde Euro aus öffentlichen Kassen sollen in den nächsten Jahrzehnten investiert werden“ sollen-ö. So jedenfalls stehe es in einer Vorlage des Berliner Senats. In „einem ersten Schritt hat der Senat nun festgelegt, im nächsten Doppelhaushalt 2016/2017 11,2 Millionen Euro ausgeben zu wollen, um die Planungen voranzutreiben.“
Zum BeitragBerliner Morgenpost,
Wenn der BER eröffnet, soll der Flughafen Tegel stillgelegt werden, schreibt die Berliner Morgenpost“, dort solle dann ein Wissenschafts- und Technologiepark entstehen. „Es wird das größte Entwicklungsprojekt der Stadt“. (war das der Grund, weshalb der Beitrag auf der Titelseite erschien?) Der Autor weiß auch zu berichten, dass „rund eine Milliarde Euro aus öffentlichen Kassen sollen in den nächsten Jahrzehnten investiert werden“ sollen-ö. So jedenfalls stehe es in einer Vorlage des Berliner Senats. In „einem ersten Schritt hat der Senat nun festgelegt, im nächsten Doppelhaushalt 2016/2017 11,2 Millionen Euro ausgeben zu wollen, um die Planungen voranzutreiben.“
Zum BeitragDer Tagesspiegel,
Nun, nachdem sich statt Berlin Hamburg um die Austragung der Olympischen Sommerspiele bewerben wird müsse man in Berlin : „darüber reden, wo die Stadt „hin will“, befindet Werner van Bebber bin einem Kommentar des „Tagesspiegels“. Berlin sei „auch ohne Großprojekt ‚Olympische Spiele‘, 25 Jahre nach dem Mauerfall ein Sammelsurium an Baustellen“. So stehe der „Vielleicht-doch-noch Flughafen“ BER oben auf der Liste, damit einher gehe die Entwicklung von Tegel. Planen könne man „ja ganz gut in Berlin“, aber „längst gibt es auch fundierte Kritik an den Konzepten. Will heißen: Die Politik, auch wenn sie großkoalitionär auf sehr breiten Reifen dahinrollt, muss akzeptieren, dass bei jeder größeren Angelegenheit sehr schnell eine oft gut durchdachte Kritik einsetzt, dass Leute mitreden und ihre Ideen einbringen wollen.“
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