Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Der Spiegel, 02. August 2020
Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher ist überraschend zurückgetreten, und zwar im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten bei der Verrechnung und Besteuerung von Bezügen aus ihren Aufsichtsratsmandaten. Da eines dieser Mandate auch bei der Tegel Projekt GmbH lag, hat das bundesweite Medienecho auch zur (jeweils kurzen) Erwähnung der Gesellschaft geführt – so zum Beispiel im Spiegel.
Zum BeitragTagesspiegel, 22. Juli 2020
„Erkennen Sie den Mann mit der Maske vor der Abflug-Info auf dem Flughafen Tegel?“ fragt Gerd Appenzeller im wöchentlichen Tagesspiegel-Newsletter Reinickendorf. Es ist „Philipp Bouteiller, 52, Innovationsmanager im Wartestand.“ Das sympathisch gezeichnete Portrait ist hier nachzulesen:
Zum BeitragBerliner Zeitung, 10. Juli 2020
Die Flughafengesellschaft FBB hatte bereits Ende Juni offiziell beantragt, den Flughafen Tegel von der Betriebspflicht entbinden zu lassen. Jetzt hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch das offizielle Anhörungsverfahren bei Airlines, Firmen und Behörden für das TXL-Aus eingeleitet. Die Berliner Zeitung zitiert dazu den CDU-Wirtschaftspolitiker Christian Gräff. Der „kann die Wehmut vieler Berliner verstehen. Doch er sieht das Gelände als ‚Zukunftsareal‘, das für die wirtschaftliche Entwicklung Berlins enorm wichtig sei.“
Zum BeitragHolzmagazin, 06. Juli 2020
Der Branchendienst „holzmagazin“ greift eine Pressemitteilung der TU Berlin zur Einrichtung der „Bauhütte 4.0“ auf dem Areal von Berlin TXL auf. „Startschuss für das Projekt ‚Bauhütte 4.0‘ bildet die Untersuchung des Potenzials von Industrie 4.0 für die Wertschöpfungskette ‚Urbaner Holzbau'“, heißt es da, und weiter: „Diese Machbarkeitsstudie will Handlungsempfehlungen entwickeln, die zur Realisierung des Schumacher Quartiers beitragen können, insbesondere ‚Maßnahmen zur erfolgreichen Erschließung und Einführung von Technologien zur vernetzten intelligenten Produktion im Sinne von Industrie 4.0‘.“
Zum BeitragTagesspiegel, 02. Juli 2020
Der Senat will erheblich in den Ausbau des Berliner Nahverkehrs investieren. Der Tagesspiegel berichtet, dass ein neuer Verkehrsvertrag mit der BVG verabschiedet werden soll. 19 Milliarden Euro öffentliche Mittel fließen demnach in den nächsten 15 Jahren in die BVG – mit jährlich 800 Mio. Euro fast dreimal so viel wie in der Vergangenheit. „Ein in der Koalition heftig diskutierter U-Bahn-Ausbau sei in dem Finanzrahmen ’nicht finanziert'“, wird Verkehrssenatorin Günther zitiert. U-Bahnen gehörten laut der Senatorin jedoch „zu einem modernen Infrastruktursystem“. Im Tagesspiegel heißt es zum Thema U-Bahn weiter: „Bis Ende des Jahres laufen vier Machbarkeitsstudien. Dabei geht es um den Abzweig der U6 auf das Flugfeld Tegel, wo nach Schließung des Flughafens die ‚Urban Tech Republic‘ entstehen soll.“
Zum BeitragBerliner Woche, 30. Juni 2020
Berichtet wird über die geplante Radschnellverbindung „Mitte-Tegel-Spandau“. „Die Vorteile der Nordstecke lagen für Torsten Perner und Matthias Ferber von der Planergemeinschaft ETC Gauff Mobility, Ramboll und EIBS klar auf der Hand: direkte Verbindung zum Hauptbahnhof, grüne Wegstrecke in Wedding, also nicht auf Hauptverkehrsstraßen, kaum Ampeln, eher geringe Konflikte mit dem ÖPNV und Anbindung an die Urban Tech Republic.“
Zum BeitragMärkische Oderzeitung, 24. Juni 2020
Die Berliner CDU hat ein Verkehrskonzept für die Hauptstadt-Region vorgestellt, in dem auch eine Magnetschwebebahn zum BER vorgeschlagen wird. Die Märkische Oderzeitung berichtet und zitiert dazu den SPD-Verkehrsexperten Tino Schopf. Der „findet das Verkehrsmittel zwar interessant, aber für die BER-Anbindung überflüssig. Denn über die Verlängerung der U-Bahn-Linie 7 von Rudow nach Schönefeld herrsche in Berlin eigentlich schon seit Langem ein parteiübergreifender Konsens. ‚Man könnte eher darüber nachdenken, mit solch einem innovativen Verkehrsmittel wie einer Magnetbahn Tegel anzubinden. Denn nach der Schließung des dortigen Flughafens sollen dort immerhin 9000 Wohnungen entstehen‘.“
Zum BeitragTagesspiegel, 24. Juni 2020
Realer als die Magnetschwebebahn sind die Radschnellweg-Planungen der landeseigenen Infravelo GmbH, die nun mit der „Reinickendorf-Route“ komplettiert werden. „‚Urban Tech Republic‘ in Tegel soll angeschlossen werden“, schreibt der Tagesspiegel dazu. „Zwei Varianten führten über das so genannte Schumacher-Quartier am Rande des Tegeler Flughafengeländes. Hier ist eine leichte Erschließung der ‚Urban Tech Republic‘ möglich, die aus dem Flughafen Tegel entstehen soll. Start für alle Varianten Richtung Heiligensee war der Kurt-Schumacher-Platz.“
Zum BeitragInformationsdienst Wissenschaft, 18. Juni 2020
In einer Kooperation der TU Berlin mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und der Tegel Projekt GmbH soll auf dem Areal von Berlin TXL die „Bauhütte 4.0“ entstehen: ein Cluster für den innovativen Holzbau, in dem Forstwirtschaft, Forschung und Entwicklung, Bauindustrie und Stadtentwicklung zusammenkommen, um nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Startschuss für das Projekt „Bauhütte 4.0“ ist jetzt eine Machbarkeitsstudie zum Potenzial der Wertschöpfungskette „Urbaner Holzbau“, so meldet der „Informationsdienst Wissenschaft“.
Zum BeitragTagesspiegel, 16. Juni 2020
Die kommende neue Zeit in Tegel beschäftigt auch den Bezirk Reinickendorf, denn der Stadtumbau hat weitreichende Folgen. Der Tagesspiegel-Checkpoint schreibt dazu: „Eine Zeit nach TXL wird es mit größter Wahrscheinlichkeit trotz des unerbittlichen FDP-Einsatzes geben und dann wird sich auch rund um den Kurt-Schumacher-Platz vieles ändern. Die Belastungen durch den Flugverkehr haben ein Ende, die bisherigen Baubeschränkungen in der Einflugschneise werden aufgehoben, das Flughafengelände entwickelt sich mit der Urban Tech Republic, dem neuen Stadtviertel Schumacher Quartier und dem Landschaftspark Tegeler Stadtheide weiter. ‚Der Platz wird zum wichtigen Knotenpunkt alter und neuer Quartiere‘, schreibt das Bezirksamt Reinickendorf und lässt deshalb eine ‚Potenzialstudie Kurt-Schumacher-Platz‘ erarbeiten.“
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Tegel Projekt GmbH
Urban Tech Republic, Gebäude V
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