Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Zeitung, 11. August 2019
Die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft FBB hat mit dem Betrieb des Flughafens Tegel 2018 einen Rekordgewinn von 142,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Während die Zahl der Fluggäste in Schönefeld um 1,1 Prozent zurückging, nahm sie in Tegel weiter zu – auf jetzt 22 Millionen Passagiere. Entsprechend stieg hier 2018 auch die Zahl der Starts und Landungen auf rund 218.000. In einem Kommentar dazu erklärt Elmar Schütze in der Berliner Zeitung, „warum der Flughafen Tegel trotz Rekordgewinn keine Zukunft hat“: „Die Flughafengesellschaft kann das Geld gebrauchen. Schließlich wird damit gerechnet, dass die Vorbereitungen für die Eröffnung des BER im kommenden Herbst – man mag es immer noch kaum glauben – die Bilanz ins Minus rutschen lassen. Womit wir beim Thema wären: Tegel muss kommendes Jahr geschlossen werden. Punkt. Komme ja niemand von der FDP oder von sonst wo daher und plädiere für die Offenhaltung des Flughafens im Berliner Nordwesten. Allen Tegel-Nostalgikern sei ein Gespräch mit den Bürgermeistern von Reinickendorf (264.000 Einwohner), Pankow (mehr als 400.000 Einwohner) und Spandau (240.000 Einwohner) empfohlen, wenn sie von den Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Bezirke, ja, schwärmen, wenn Tegel erst zu ist.“
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Die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft FBB hat mit dem Betrieb des Flughafens Tegel 2018 einen Rekordgewinn von 142,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Während die Zahl der Fluggäste in Schönefeld um 1,1 Prozent zurückging, nahm sie in Tegel weiter zu – auf jetzt 22 Millionen Passagiere. Entsprechend stieg hier 2018 auch die Zahl der Starts und Landungen auf rund 218.000. In einem Kommentar dazu erklärt Elmar Schütze in der Berliner Zeitung, „warum der Flughafen Tegel trotz Rekordgewinn keine Zukunft hat“: „Die Flughafengesellschaft kann das Geld gebrauchen. Schließlich wird damit gerechnet, dass die Vorbereitungen für die Eröffnung des BER im kommenden Herbst – man mag es immer noch kaum glauben – die Bilanz ins Minus rutschen lassen. Womit wir beim Thema wären: Tegel muss kommendes Jahr geschlossen werden. Punkt. Komme ja niemand von der FDP oder von sonst wo daher und plädiere für die Offenhaltung des Flughafens im Berliner Nordwesten. Allen Tegel-Nostalgikern sei ein Gespräch mit den Bürgermeistern von Reinickendorf (264.000 Einwohner), Pankow (mehr als 400.000 Einwohner) und Spandau (240.000 Einwohner) empfohlen, wenn sie von den Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Bezirke, ja, schwärmen, wenn Tegel erst zu ist.“
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Der Berliner Landeskonservator Christoph Rauhut hat im Frühjahr 2019 dafür gesorgt, dass eine Reihe von Gebäuden am Flughafen Tegel in die Landesdenkmalliste eingetragen wurde. Jetzt äußert er sich (leicht verklausuliert) im Interview der Berliner Zeitung auch zur Zukunft der Beuth Hochschule im heutigen Terminal A des Flughafens: „Der Denkmalwert ist schon länger bekannt und anerkannt. Seit 2013 gibt es auch zu beiden Flughafenanlagen Gutachten, die dies detailliert bestätigen. Aber man hat zunächst mit der Eintragung gezögert, um die Planungen für den Umzug der Beuth-Hochschule in das Terminal A nicht zu belasten. Inzwischen hat sich gezeigt, dass beides, Denkmalschutz und Umzug, vereinbar sind. Die Eintragung in die Denkmalliste ist also ein konsequenter Schritt, um Rechtssicherheit auch für die kommenden Debatten zu schaffen.“ Und weiter: „Das Erdgeschoss von Terminal A etwa, wo bisher die technischen Anlagen untergebracht sind, soll dann geöffnet werden. Dort und in den Obergeschossen wird sich die Beuth-Hochschule etablieren, während im Terminal B das Gründerzentrum einziehen soll – das sind vor allem Büros. Bisher jedenfalls konnten wir sichern, dass die aus unserer Sicht wichtigen Teile des Denkmals erhalten beziehungsweise erfahrbar bleiben.“
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Der Berliner Landeskonservator Christoph Rauhut hat im Frühjahr 2019 dafür gesorgt, dass eine Reihe von Gebäuden am Flughafen Tegel in die Landesdenkmalliste eingetragen wurde. Jetzt äußert er sich (leicht verklausuliert) im Interview der Berliner Zeitung auch zur Zukunft der Beuth Hochschule im heutigen Terminal A des Flughafens: „Der Denkmalwert ist schon länger bekannt und anerkannt. Seit 2013 gibt es auch zu beiden Flughafenanlagen Gutachten, die dies detailliert bestätigen. Aber man hat zunächst mit der Eintragung gezögert, um die Planungen für den Umzug der Beuth-Hochschule in das Terminal A nicht zu belasten. Inzwischen hat sich gezeigt, dass beides, Denkmalschutz und Umzug, vereinbar sind. Die Eintragung in die Denkmalliste ist also ein konsequenter Schritt, um Rechtssicherheit auch für die kommenden Debatten zu schaffen.“ Und weiter: „Das Erdgeschoss von Terminal A etwa, wo bisher die technischen Anlagen untergebracht sind, soll dann geöffnet werden. Dort und in den Obergeschossen wird sich die Beuth-Hochschule etablieren, während im Terminal B das Gründerzentrum einziehen soll – das sind vor allem Büros. Bisher jedenfalls konnten wir sichern, dass die aus unserer Sicht wichtigen Teile des Denkmals erhalten beziehungsweise erfahrbar bleiben.“
Zum BeitragSüddeutsche Zeitung, 06. August 2019
Der Senat hat die Investitionsplanung für das Projekt Berlin TXL beschlossen und die Fortführung der Planungen zur künftigen Urban Tech Republic im Bereich der heutigen Tegeler Flughafenterminals A, B und D bekräftigt – einschließlich der Ansiedlung des Clusters „Urbane Technologien“ der Beuth Hochschule. In der entsprechenden Senatsmitteilung wird der Regierende Bürgermeister Michael Müller zugleich in seiner Eigenschaft als Senator für Wissenschaft und Forschung zitiert: „Ich freue mich, dass wir für das Terminal A den Ausgleich zwischen den Interessen des Denkmalschutzes und den zukünftigen technisch-wissenschaftlichen Nutzungen schaffen konnten. Die Beuth-Hochschule und das Gründungs- und Innovationszentrum werden zum Nukleus für die Entwicklung der künftigen Urban Tech Republic als Zukunftsort.“ Die Süddeutsche Zeitung zitiert dazu direkt aus dem dpa-Newskanal: „Demnach ist eine Investitionssumme von 365 Millionen Euro für den Umbau der Terminalgebäude vorgesehen.“
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Der Senat hat die Investitionsplanung für das Projekt Berlin TXL beschlossen und die Fortführung der Planungen zur künftigen Urban Tech Republic im Bereich der heutigen Tegeler Flughafenterminals A, B und D bekräftigt – einschließlich der Ansiedlung des Clusters „Urbane Technologien“ der Beuth Hochschule. In der entsprechenden Senatsmitteilung wird der Regierende Bürgermeister Michael Müller zugleich in seiner Eigenschaft als Senator für Wissenschaft und Forschung zitiert: „Ich freue mich, dass wir für das Terminal A den Ausgleich zwischen den Interessen des Denkmalschutzes und den zukünftigen technisch-wissenschaftlichen Nutzungen schaffen konnten. Die Beuth-Hochschule und das Gründungs- und Innovationszentrum werden zum Nukleus für die Entwicklung der künftigen Urban Tech Republic als Zukunftsort.“ Die Süddeutsche Zeitung zitiert dazu direkt aus dem dpa-Newskanal: „Demnach ist eine Investitionssumme von 365 Millionen Euro für den Umbau der Terminalgebäude vorgesehen.“
Zum BeitragBerliner Kurier, 05. August 2019
Am 30. Juli haben am BER die Probeläufe für die sicherheitsrelevanten technischen Anlagen begonnen. Nur wenn der TÜV nach zweimonatiger Prüfung keine entscheidenden Einwände mehr hat, lässt sich der jetzt geplante BER-Eröffnungstermin im Oktober 2020 halten. Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup äußerte sich am 5. August (nach der Aufsichtsratssitzung der Flughafengesellschaft) und ebenso am nächsten Tag (im Flughafenausschuss des Brandenburger Landtags) zufrieden mit dem Verlauf der ersten Prüftage und bleibt optimistisch: „Die Terminziele sind stabil und die Eröffnung im Oktober 2020 ist nicht gefährdet“ (so gegenüber dem rbb). Der Berliner Kurier fragt „Technikprüfung am Pannen-Airport: Läuft beim BER alles nach Plan?“. Hier wird Lütke Daldrup auch zur Zukunft des alten Flughafens Tegel zitiert: „Nach dem Umzug bleibt der Flughafen Tegel noch ein halbes Jahr betriebsbereit, sagte er. ‚Es ist vertraglich so geregelt, dass dort theoretisch weiter geflogen werden kann.'“
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Am 30. Juli haben am BER die Probeläufe für die sicherheitsrelevanten technischen Anlagen begonnen. Nur wenn der TÜV nach zweimonatiger Prüfung keine entscheidenden Einwände mehr hat, lässt sich der jetzt geplante BER-Eröffnungstermin im Oktober 2020 halten. Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup äußerte sich am 5. August (nach der Aufsichtsratssitzung der Flughafengesellschaft) und ebenso am nächsten Tag (im Flughafenausschuss des Brandenburger Landtags) zufrieden mit dem Verlauf der ersten Prüftage und bleibt optimistisch: „Die Terminziele sind stabil und die Eröffnung im Oktober 2020 ist nicht gefährdet“ (so gegenüber dem rbb). Der Berliner Kurier fragt „Technikprüfung am Pannen-Airport: Läuft beim BER alles nach Plan?“. Hier wird Lütke Daldrup auch zur Zukunft des alten Flughafens Tegel zitiert: „Nach dem Umzug bleibt der Flughafen Tegel noch ein halbes Jahr betriebsbereit, sagte er. ‚Es ist vertraglich so geregelt, dass dort theoretisch weiter geflogen werden kann.'“
Zum BeitragTagesspiegel, 30. Juli 2019
Berlins Innen- und Sportsenator Andreas Geisel (SPD) hat allen Plänen für den Neubau einer Hertha-Fußballarena am Olympiapark eine Absage erteilt und erneut den Standort Berlin TXL ins Spiel gebracht: „Wenn Sie ein Stadion für 50 000 Zuschauer bauen wollen, mit allen dazugehörigen Auflagen, haben Sie dafür in Berlin keine freie Fläche, die ohne Konflikt ist. Aber die Fläche in Tegel hätte viele Vorteile, unter anderem, dass sie gut ans Bahnnetz angeschlossen werden könnte. Nach jetzigen Planungen für Tegel ist diese Fläche als Grünfläche vorgesehen und auch da gibt es politische Widerstände. Wenn Hertha und andere Tegel nicht wollen, dann wird es knapp mit freien Flächen, auf denen man ein Fußballstadion bauen kann.“ Anders als bei den ersten Anläufen in dieser Sache kann sich Geisel mittlerweile der Unterstützung der Koalitionspartner sicher sein. Die sportpolitischen Sprecher von SPD, Linke und Grünen, Dennis Buchner, Philipp Bertram und Nicole Ludwig, äußern sich positiv. Der Tagesspiegel dazu weiter: „Noch Mitte Juni hatte Stadtentwicklungssenatorin Lompscher (Linke) auf die Frage, ob Hertha im Norden des TXL-Areals ein Grundstück kaufen und bebauen könnte, brüsk geantwortet: ‚Das ist kein Thema für uns‘. […] Koalitionsintern hat Lompscher aber signalisiert, dass sie gesprächsbereit ist, auch wenn ihr eine Umplanung des Flughafengeländes nach Schließung von TXL im Frühjahr 2021 nicht in den Kram passt.“ Bleibt eine entscheidende Frage: „Es bedarf auch einiger Fantasie, um den künftigen Wissenschaftsstandort ‚Urban Tech Republic‘, das neue Schumacher Wohnquartier und die idyllische Tegeler Stadtheide mit einer Fußballarena in Einklang zu bringen.“
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Berlins Innen- und Sportsenator Andreas Geisel (SPD) hat allen Plänen für den Neubau einer Hertha-Fußballarena am Olympiapark eine Absage erteilt und erneut den Standort Berlin TXL ins Spiel gebracht: „Wenn Sie ein Stadion für 50 000 Zuschauer bauen wollen, mit allen dazugehörigen Auflagen, haben Sie dafür in Berlin keine freie Fläche, die ohne Konflikt ist. Aber die Fläche in Tegel hätte viele Vorteile, unter anderem, dass sie gut ans Bahnnetz angeschlossen werden könnte. Nach jetzigen Planungen für Tegel ist diese Fläche als Grünfläche vorgesehen und auch da gibt es politische Widerstände. Wenn Hertha und andere Tegel nicht wollen, dann wird es knapp mit freien Flächen, auf denen man ein Fußballstadion bauen kann.“ Anders als bei den ersten Anläufen in dieser Sache kann sich Geisel mittlerweile der Unterstützung der Koalitionspartner sicher sein. Die sportpolitischen Sprecher von SPD, Linke und Grünen, Dennis Buchner, Philipp Bertram und Nicole Ludwig, äußern sich positiv. Der Tagesspiegel dazu weiter: „Noch Mitte Juni hatte Stadtentwicklungssenatorin Lompscher (Linke) auf die Frage, ob Hertha im Norden des TXL-Areals ein Grundstück kaufen und bebauen könnte, brüsk geantwortet: ‚Das ist kein Thema für uns‘. […] Koalitionsintern hat Lompscher aber signalisiert, dass sie gesprächsbereit ist, auch wenn ihr eine Umplanung des Flughafengeländes nach Schließung von TXL im Frühjahr 2021 nicht in den Kram passt.“ Bleibt eine entscheidende Frage: „Es bedarf auch einiger Fantasie, um den künftigen Wissenschaftsstandort ‚Urban Tech Republic‘, das neue Schumacher Wohnquartier und die idyllische Tegeler Stadtheide mit einer Fußballarena in Einklang zu bringen.“
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Tegel Projekt GmbH
Urban Tech Republic, Gebäude V
Flughafen Tegel 1
13405 Berlin