Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost, 15. Juni 2018
Christine Richter kommentiert das Ende der Parlamentsdebatte zu Tegel. Sie fragt: „Hat wirklich jemand erwartet, dass der Senat ernsthaft prüft, ob es rechtlich und politisch möglich ist, Tegel dauerhaft offen zu halten? Zumal es auch noch zwei weitere Flughafen-Gesellschafter gibt – Brandenburg und den Bund –, die ihre Position ebenfalls hätten ändern müssen. Ein weiterer Grund für den Berliner Senat, sich nicht für Tegel ins Zeug zu legen.“ Und weiter: „Über Tegel kann nun nicht mehr abgestimmt werden. Über den rot-rot-grünen Senat schon.“
Zum BeitragImmobilien Zeitung, 15. Juni 2018
Im Bericht über das parlamentarische Finale zum Volksentscheid Tegel werden auch die Nachnutzungspläne für das Areal thematisiert: „5.000 Wohnungen, Kitas, Schulen, Geschäfte und ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien sollen im künftigen Kurt-Schumacher-Quartier entstehen.“
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Im Bericht über das parlamentarische Finale zum Volksentscheid Tegel werden auch die Nachnutzungspläne für das Areal thematisiert: „5.000 Wohnungen, Kitas, Schulen, Geschäfte und ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien sollen im künftigen Kurt-Schumacher-Quartier entstehen.“
Zum BeitragTagesspiegel, 14. Juni 2018
Das Berliner Abgeordnetenhaus trifft sich im Plenum zu Debatte und Beschlussfassung über den Volksentscheid Tegel. Resultat der namentlichen Abstimmung: Mit einer Mehrheit von 90 gegenüber 59 Stimmen wird die Senatsposition zur Schließung von Tegel unterstützt („zustimmend zur Kenntnis genommen“). Auch der eher symbolische Antrag der FDP, die Planungen zum Abriss der Rollwegbrücke am Flughafen Tegel sofort einzustellen, fand keine Mehrheit. Der Tagesspiegel berichtet über die turbulente Debatte: „Berlins Senat schließt TXL im Parlament endgültig und wieder kochen die Gemüter hoch. Die FDP droht weiter mit Klage – die AfD bietet sich der CDU als Koalitionspartner an.“ Letztes Mittel der FDP, den Lauf der Dinge noch aufzuhalten, bleibt also der mehrfach angekündigte Gang vors Landesverfassungsgericht.
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Das Berliner Abgeordnetenhaus trifft sich im Plenum zu Debatte und Beschlussfassung über den Volksentscheid Tegel. Resultat der namentlichen Abstimmung: Mit einer Mehrheit von 90 gegenüber 59 Stimmen wird die Senatsposition zur Schließung von Tegel unterstützt („zustimmend zur Kenntnis genommen“). Auch der eher symbolische Antrag der FDP, die Planungen zum Abriss der Rollwegbrücke am Flughafen Tegel sofort einzustellen, fand keine Mehrheit. Der Tagesspiegel berichtet über die turbulente Debatte: „Berlins Senat schließt TXL im Parlament endgültig und wieder kochen die Gemüter hoch. Die FDP droht weiter mit Klage – die AfD bietet sich der CDU als Koalitionspartner an.“ Letztes Mittel der FDP, den Lauf der Dinge noch aufzuhalten, bleibt also der mehrfach angekündigte Gang vors Landesverfassungsgericht.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 13. Juni 2018
Im Koalitionsausschuss kam der Vorschlag für einen „Plan B“ für den BER auf den Tisch – dies für den Fall, dass das Hauptterminal zum angepeilten Datum nicht voll betriebsfähig sein sollte. Rund zehn Millionen Passagiere sollten demnach in temporären Bauten nach dem Vorbild mobiler Messehallen abgefertigt und dann mit einem Bus-Shuttle zu den Nord- und Südpiers transportiert werden. Nach der Sitzung sah aber alles wieder anders aus. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup beharrte darauf, dass die Kapazitäten des BER mit seinem Masterplan (einschließlich der Zusatzterminals) doch ausreichen würden, und setzte sich mit seiner Haltung durch.
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Im Koalitionsausschuss kam der Vorschlag für einen „Plan B“ für den BER auf den Tisch – dies für den Fall, dass das Hauptterminal zum angepeilten Datum nicht voll betriebsfähig sein sollte. Rund zehn Millionen Passagiere sollten demnach in temporären Bauten nach dem Vorbild mobiler Messehallen abgefertigt und dann mit einem Bus-Shuttle zu den Nord- und Südpiers transportiert werden. Nach der Sitzung sah aber alles wieder anders aus. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup beharrte darauf, dass die Kapazitäten des BER mit seinem Masterplan (einschließlich der Zusatzterminals) doch ausreichen würden, und setzte sich mit seiner Haltung durch.
Zum Beitragsrf, 09. Juni 2018
Der Schweizer Rundfunksender entdeckt in seinem interessanten Bericht „mehr allgemeine als berlinspezifische Gründe im Desaster um BER“. Abgehoben wird dabei auch auf die Zahl der Bauregeln in Deutschland, die sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht habe. Und auch in Bayern steht nicht alles zu besten, heißt es in dem Beitrag: „Selbst der Bau des Flughafens München – wohlverstanden im Musterstaat Bayern – dauerte gleich lang, wie es bei BER am Ende dauern wird: 30 Jahre (…) Von den Kosten nicht zu reden: Diese stiegen in München von geplanten 2,6 auf 8,4 Milliarden DM bei Inbetriebnahme 1992.“
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Der Schweizer Rundfunksender entdeckt in seinem interessanten Bericht „mehr allgemeine als berlinspezifische Gründe im Desaster um BER“. Abgehoben wird dabei auch auf die Zahl der Bauregeln in Deutschland, die sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht habe. Und auch in Bayern steht nicht alles zu besten, heißt es in dem Beitrag: „Selbst der Bau des Flughafens München – wohlverstanden im Musterstaat Bayern – dauerte gleich lang, wie es bei BER am Ende dauern wird: 30 Jahre (…) Von den Kosten nicht zu reden: Diese stiegen in München von geplanten 2,6 auf 8,4 Milliarden DM bei Inbetriebnahme 1992.“
Zum BeitragTagesspiegel, 04. Juni 2018
Während politisch heftig über Tegel gestritten wird, ist die private Wirtschaft schon weiter. Die Buwog-Group baut 95 Mietwohnungen im neuen Quartier „Belle Ville“ – am Rand des heutigen Flughafens. „Das mit dem Flugbetrieb wird sich in absehbarer Zeit erledigt haben, und wenn das Areal TXL erst einmal entwickelt ist, wird der Wohnwert hier noch höher“, zitiert der Tagesspiegel den Buwog-Vorstand Herwig Teufelsdorfer.
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