Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost, 12. Januar 2018
„Der Wohnungsbau in Berlin steht fast still“, so der Titel des Berichts von Isabell Jürgens über die stockende Entwicklung bei den geplanten neuen Stadtquartieren. Es geht auch um das Schumacher Quartier: „In der Auflistung finden sich zudem viele Unwägbarkeiten. Die Größte betrifft das geplante Schumacher Quartier auf dem Gelände des Flughafens Tegels (sic!). Selbst wenn der gewonnene Volksentscheid zur Offenhaltung des Airports ignoriert werden sollte, ist doch der im Jahr 2021 angesetzte Baustart für die ersten 550 der insgesamt vorgesehenen 5000 Wohnungen höchst unwahrscheinlich. Denn im Dezember 2017 hatte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup (SPD) bekannt gegeben, dass der neue Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld erst im Oktober 2020 in Betrieb gehen soll. Solange aber der BER nicht an den Start geht, bleibt Tegel ohnehin offen.“
Zum BeitragTagesspiegel, 09. Januar 2018
In einem Kommentar zum absehbaren weiteren Finanzbedarf für den BER-Bau resümiert Gerd Appenzeller: „Jetzt keine Resignation – und kein Zurück zu Tegel“. Und weiter: „Vor allem sollten sich die Berliner nicht von der Leierkastenmelodie einlullen lassen, dass es in Tegel doch so schön sei […]. Wer Tegel auf Dauer offen halten will, blockiert nach dem Fehlschlag bei der Entwicklung Tempelhofs die zweite, vielleicht letzte große Chance der innerstädtischen Planung großer Wohngebiete und moderner Betriebe mit industriepolitischer Perspektive.“
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In einem Kommentar zum absehbaren weiteren Finanzbedarf für den BER-Bau resümiert Gerd Appenzeller: „Jetzt keine Resignation – und kein Zurück zu Tegel“. Und weiter: „Vor allem sollten sich die Berliner nicht von der Leierkastenmelodie einlullen lassen, dass es in Tegel doch so schön sei […]. Wer Tegel auf Dauer offen halten will, blockiert nach dem Fehlschlag bei der Entwicklung Tempelhofs die zweite, vielleicht letzte große Chance der innerstädtischen Planung großer Wohngebiete und moderner Betriebe mit industriepolitischer Perspektive.“
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In die gleiche Kerbe schlägt Appenzellers „Polit-Check“ über die Situation in Reinickendorf: „Die Unsicherheit über die künftige Nutzung des Flughafengeländes in Tegel überlagert alle anderen Probleme des nördlichsten Berliner Bezirks […]. So lange in Tegel geflogen wird, sind weder in Reinickendorf-West noch in Reinickendorf-Ost Veränderungen der Infrastruktur möglich. In Wohnungsbau wird da kaum jemand investieren“.
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In die gleiche Kerbe schlägt Appenzellers „Polit-Check“ über die Situation in Reinickendorf: „Die Unsicherheit über die künftige Nutzung des Flughafengeländes in Tegel überlagert alle anderen Probleme des nördlichsten Berliner Bezirks […]. So lange in Tegel geflogen wird, sind weder in Reinickendorf-West noch in Reinickendorf-Ost Veränderungen der Infrastruktur möglich. In Wohnungsbau wird da kaum jemand investieren“.
Zum BeitragB.Z., 06. Januar 2018
Der Berliner AfD-Abgeordnete Frank Hansel ärgert sich, weil der vom Senat bestellte Gutachter zum Tegel-Volksentscheid, Ex-Bundesverwaltungsrichter Stefan Paetow, sich nicht bei ihm meldet. Er möchte ihm „ein Rechtsgutachten schicken, das zeigt, dass Tegel offen bleiben kann.“ Die B.Z. springt dem AfD-Mann zur Seite.
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Der Berliner AfD-Abgeordnete Frank Hansel ärgert sich, weil der vom Senat bestellte Gutachter zum Tegel-Volksentscheid, Ex-Bundesverwaltungsrichter Stefan Paetow, sich nicht bei ihm meldet. Er möchte ihm „ein Rechtsgutachten schicken, das zeigt, dass Tegel offen bleiben kann.“ Die B.Z. springt dem AfD-Mann zur Seite.
Zum BeitragBild, 05. Januar 2018
Erneut wird zum Angriff auf den missliebigen Berliner Senat geblasen: BILD unterstützt ein Neuwahlbegehren der „Grauen“, auch mit dem Verweis auf die Haltung des Regierenden Bürgermeisters zum Tegel-Volksentschied: „Genauso schlecht reagierte er, als die Berliner im Herbst 2017 dafür stimmten, den Flughafen Tegel offen zu lassen. Er ignoriert bis heute die Volksabstimmung, weil sie ihm nicht in den Kram passt.“
Zum BeitragF.A.Z., 05. Januar 2018
Mitte Dezember 2017 hatte Easyjet 25 Maschinen der insolventen Air Berlin übernommen, einschließlich der wichtigen Start- und Landerechte am Flughafen Tegel. Ab 7. Januar werden hier nun mit 15 Flugzeugen unter neuer Flagge 19 Destinationen bedient. Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup kommentiert, dass Tegel bis zur geplanten Eröffnung des BER „noch wertvolle Dienste leisten“ werde. Der Deutschlandchef von Easyjet, Thomas Haagensen, lässt allerdings keinen Zweifel daran, wohin für ihn die Reise geht: „Wir freuen uns darauf, alle unsere Aktivitäten in Berlin am Flughafen Berlin-Brandenburg zusammenzulegen, sobald der Flughafen im Oktober 2020 eröffnet.“
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Erneut wird zum Angriff auf den missliebigen Berliner Senat geblasen: BILD unterstützt ein Neuwahlbegehren der „Grauen“, auch mit dem Verweis auf die Haltung des Regierenden Bürgermeisters zum Tegel-Volksentschied: „Genauso schlecht reagierte er, als die Berliner im Herbst 2017 dafür stimmten, den Flughafen Tegel offen zu lassen. Er ignoriert bis heute die Volksabstimmung, weil sie ihm nicht in den Kram passt.“
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