Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Mannheimer Morgen, 08. Juli 2017
Der U-Turn des Verkehrsministers Dobrindt schlägt bundesweit Wellen. Eine „absurde Debatte“, meint der Kommentator des Mannheimer Blattes: „In Berlin darf es dem Selbstverständnis nach immer etwas schriller, etwas größer und etwas teurer sein. So verwundert auch die absurde Debatte um den Erhalt des Flughafens Tegel wenig. Die Idee ist nur auf den ersten Blick naheliegend. Praktisch würde das Chaos um den Luftverkehr in Berlin noch um viele Jahre verlängert.“
Zum BeitragTagesspiegel, 08. Juli 2017
Die Kehrtwende Dobrindts, direkt vor der Aufsichtsratssitzung der Flughafengesellschaft, wird sehr kritisch kommentiert: von den Mitgesellschaftern in Berlin und Brandenburg, aber auch von den Berliner Medien (mit der erwartbaren Ausnahme von Bild und B.Z., die dem privaten Tegel-Feldzug von Gunnar Schupelius folgen müssen). „Populistenparty in Tegel“ (Neues Deutschland), „Dobrindts seltsame Tegel-Wende wirft Fragen auf“ (Morgenpost), „TXL-Looping: Kapriolen um Berliner Flughafen immer verrückter“ (Berliner Kurier), „Dobrindts Wende ist falsch“ (Berliner Zeitung), so sind die Berichte und Kommentare betitelt. Und Gerd Appenzeller fragt in seinem Tagesspiegel-Leitartikel: „Wen kümmert schon das Recht?“
Zum BeitragTagesspiegel, 08. Juli 2017
Die Kehrtwende Dobrindts, direkt vor der Aufsichtsratssitzung der Flughafengesellschaft, wird sehr kritisch kommentiert: von den Mitgesellschaftern in Berlin und Brandenburg, aber auch von den Berliner Medien (mit der erwartbaren Ausnahme von Bild und B.Z., die dem privaten Tegel-Feldzug von Gunnar Schupelius folgen müssen). „Populistenparty in Tegel“ (Neues Deutschland), „Dobrindts seltsame Tegel-Wende wirft Fragen auf“ (Morgenpost), „TXL-Looping: Kapriolen um Berliner Flughafen immer verrückter“ (Berliner Kurier), „Dobrindts Wende ist falsch“ (Berliner Zeitung), so sind die Berichte und Kommentare betitelt. Und Gerd Appenzeller fragt in seinem Tagesspiegel-Leitartikel: „Wen kümmert schon das Recht?“
Zum BeitragBerliner Zeitung, 07. Juli 2017
Mit einem Aufruf „Tegel schließen. Zukunft öffnen“ meldet sich eine Initiative von Gegnern des innerstädtischen Flughafens zu Wort. Auch mit der Nachnutzung von Tegel wird argumentiert.
Zum BeitragB.Z., 07. Juli 2017
Die B.Z. feuert in ihrem Artikel „Kostenfalle Tegel? Von wegen! Geheimgutachten beweist das Gegenteil“ weiter gegen die Schließung des Flughafens. Dafür zitiert Chef-Investigator Petersen unter anderem Zahlen von 1976(!), nach denen der Lämschutzbereich nur 14.000 Wohnungen umfassen würde (Anmerkung: Im Gemeinsamen Landesentwicklungsplan Flughafenstandortentwicklung (LEP FS) in der Fassung vom 30.05.2006 wird die Zahl von 298.500 Betroffenen genannt: „Beim Weiterbetrieb der bestehenden Flughäfen liegt die Anzahl der von Fluglärm im Sinne der Fluglärmbeurteilungsstufe 1 betroffenen Einwohner gegenwärtig bei 225.800 (Realverteilung) bzw. 298.500 (100:100), die Anzahl der (im Sinne der Beurteilungsstufe 2) erhöht Betroffenen liegt gegenwärtig bei 62.100 (Realverteilung) bzw. 98.300 (100:100). Berücksichtigt man zusätzlich eine Erhöhung auf etwa 30 Mio. Pax/a, so liegt die Zahl der Betroffenen entsprechend höher. Daneben ist zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den quantitativ erfassten Betroffenen weitere Anwohner mit Dauerschallpegeln unterhalb 55 dB(A) mehr als nur geringfügig betroffen sind.“ Daraus eine Schlagzeile zu machen, wäre selbst für die B.Z. eine Aufgabe).
Zum BeitragSüddeutsche Zeitung, 07. Juli 2017
Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) will sich nicht mehr an den Konsensbeschluss zur Berlin-Brandenburger Flughafenpolitik erinnern, der bislang auch vom Bund mitgetragen wurde und unterstützt damit kurz vor der Bundestagswahl seine Berliner Parteifreunde bei ihrer jüngsten Kehrtwende. „Eine Hauptstadt mit zwei Flughäfen ist gut vorstellbar“ lässt er verlauten. Die Süddeutsche Zeitung informiert über die Zusammenhänge (und sollte das Thema gut kennen, denn die Münchener haben sich schon 1992 von ihrem innerstädtischen Flughafen Riem verabschiedet).
Zum BeitragB.Z., 07. Juli 2017
Die B.Z. feuert in ihrem Artikel „Kostenfalle Tegel? Von wegen! Geheimgutachten beweist das Gegenteil“ weiter gegen die Schließung des Flughafens. Dafür zitiert Chef-Investigator Petersen unter anderem Zahlen von 1976(!), nach denen der Lämschutzbereich nur 14.000 Wohnungen umfassen würde (Anmerkung: Im Gemeinsamen Landesentwicklungsplan Flughafenstandortentwicklung (LEP FS) in der Fassung vom 30.05.2006 wird die Zahl von 298.500 Betroffenen genannt: „Beim Weiterbetrieb der bestehenden Flughäfen liegt die Anzahl der von Fluglärm im Sinne der Fluglärmbeurteilungsstufe 1 betroffenen Einwohner gegenwärtig bei 225.800 (Realverteilung) bzw. 298.500 (100:100), die Anzahl der (im Sinne der Beurteilungsstufe 2) erhöht Betroffenen liegt gegenwärtig bei 62.100 (Realverteilung) bzw. 98.300 (100:100). Berücksichtigt man zusätzlich eine Erhöhung auf etwa 30 Mio. Pax/a, so liegt die Zahl der Betroffenen entsprechend höher. Daneben ist zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den quantitativ erfassten Betroffenen weitere Anwohner mit Dauerschallpegeln unterhalb 55 dB(A) mehr als nur geringfügig betroffen sind.“ Daraus eine Schlagzeile zu machen, wäre selbst für die B.Z. eine Aufgabe).
Zum BeitragBerliner Zeitung, 07. Juli 2017
Mit einem Aufruf „Tegel schließen. Zukunft öffnen“ meldet sich eine Initiative von Gegnern des innerstädtischen Flughafens zu Wort. Auch mit der Nachnutzung von Tegel wird argumentiert.
Zum BeitragSüddeutsche Zeitung, 07. Juli 2017
Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) will sich nicht mehr an den Konsensbeschluss zur Berlin-Brandenburger Flughafenpolitik erinnern, der bislang auch vom Bund mitgetragen wurde und unterstützt damit kurz vor der Bundestagswahl seine Berliner Parteifreunde bei ihrer jüngsten Kehrtwende. „Eine Hauptstadt mit zwei Flughäfen ist gut vorstellbar“ lässt er verlauten. Die Süddeutsche Zeitung informiert über die Zusammenhänge (und sollte das Thema gut kennen, denn die Münchener haben sich schon 1992 von ihrem innerstädtischen Flughafen Riem verabschiedet).
Zum BeitragB.Z., 06. Juli 2017
Der Hype um die CDU-Entscheidung überlagert die Stimme Sebastian Czajas – mit seiner Erwiderung auf die Argumente des Regierenden Bürgermeisters.
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