Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Woche, 19. Mai 2017
Die Beuth Hochschule, die Berliner Feuerwehr und die Tegel Projekt GmbH hatten am 16. Mai zu einem Parlamentarischen Abend in die Beuth-Halle der Hochschule gebeten, um klar zu machen, „wofür Berlin die Flächen des Flughafens Tegel braucht“. Christian Schindler berichtet in der „Berliner Woche“ über diesen Abend und resümiert: „Während das politische Berlin den Volksentscheid zur Offenhaltung des Flughafens Tegel am 24. September in den Blick nimmt, machen jetzt gewichtige Unterstützer der Schließung mobil.“
Zum BeitragTagesspiegel, 18. Mai 2017
Der Koalitionäre im Berliner Senat haben entschieden, dass Stadtentwicklungssenatorin Lompscher künftig für den Flughafen Tegel zuständig ist – und damit auch federführend für den Senat die Argumente für die Schließung von Tegel vortragen wird. „Lompscher wird dem Vernehmen nach in Kürze eine Vorlage in den Senat einbringen, die die Textgrundlage für eine Broschüre sein wird, die der Senat bis zum 22. Juni beschließen muss. Diese Broschüre soll an alle Haushalte gehen und Argumente gegen die Schließung beinhalten: rechtliche Risiken bei einem Weiterbetrieb, der Sanierungsbedarf, die immensen Kosten für den notwendigen Lärmschutz von Anwohnern in Tegel,“ berichtet der Tagesspiegel. Einmal mehr folgt der Hinweis, dass der Volksentscheid am 24. September rechtlich nur einen wenig verbindlichen Appell an die Politik darstellt.
Zum BeitragTagesspiegel, 18. Mai 2017
Der Koalitionäre im Berliner Senat haben entschieden, dass Stadtentwicklungssenatorin Lompscher künftig für den Flughafen Tegel zuständig ist – und damit auch federführend für den Senat die Argumente für die Schließung von Tegel vortragen wird. „Lompscher wird dem Vernehmen nach in Kürze eine Vorlage in den Senat einbringen, die die Textgrundlage für eine Broschüre sein wird, die der Senat bis zum 22. Juni beschließen muss. Diese Broschüre soll an alle Haushalte gehen und Argumente gegen die Schließung beinhalten: rechtliche Risiken bei einem Weiterbetrieb, der Sanierungsbedarf, die immensen Kosten für den notwendigen Lärmschutz von Anwohnern in Tegel,“ berichtet der Tagesspiegel. Einmal mehr folgt der Hinweis, dass der Volksentscheid am 24. September rechtlich nur einen wenig verbindlichen Appell an die Politik darstellt.
Zum BeitragB.Z., 17. Mai 2017
Gunnar Schupelius, der die Meinungsseite der B.Z. verantwortet (und dort auch schon mal das Fahrrad als Steinzeittechnologie entlarvt hat), lässt seinem Ärger freien Lauf. Diesmal keilt er gegen die Nachnutzungspläne für den Flughafen Tegel, für die bereits „29 Millionen Euro Steuergeld verfeuert“ worden seien. Dass dies im Verlaufe von sechs Jahren geschehen ist, und für ein Planungsgebiet von immerhin ca. 5 km2 (also 5% des Stadtgebietes von Paris), lässt er unerwähnt. Wenn dieses Geld sparsam ausgegeben wird und bei einer Ausschreibung gemäß den Gesetzen des Landes Berlin der günstigste Anbieter zum Zuge kommt, ist das auch nicht richtig: „Das Geld geht also zu allem Übel auch noch nach auswärts.“ Und die Berliner CDU bekommt ihr Fett weg, weil sie bislang nicht so recht auf den Zug von FDP und „Alternative für Deutschland“ aufspringen möchte.
Zum BeitragB.Z., 17. Mai 2017
Gunnar Schupelius, der die Meinungsseite der B.Z. verantwortet (und dort auch schon mal das Fahrrad als Steinzeittechnologie entlarvt hat), lässt seinem Ärger freien Lauf. Diesmal keilt er gegen die Nachnutzungspläne für den Flughafen Tegel, für die bereits „29 Millionen Euro Steuergeld verfeuert“ worden seien. Dass dies im Verlaufe von sechs Jahren geschehen ist, und für ein Planungsgebiet von immerhin ca. 5 km2 (also 5% des Stadtgebietes von Paris), lässt er unerwähnt. Wenn dieses Geld sparsam ausgegeben wird und bei einer Ausschreibung gemäß den Gesetzen des Landes Berlin der günstigste Anbieter zum Zuge kommt, ist das auch nicht richtig: „Das Geld geht also zu allem Übel auch noch nach auswärts.“ Und die Berliner CDU bekommt ihr Fett weg, weil sie bislang nicht so recht auf den Zug von FDP und „Alternative für Deutschland“ aufspringen möchte.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 06. Mai 2017
Positionierung auch bei der CDU: Der Berliner Landesverband hat angekündigt, die Basis über die Haltung der Partei zum Flughafen Tegel abstimmen zu lassen. Die Brandenburger CDU wiederum reagiert verhalten auf diese Entscheidung der Berliner Parteifreunde. „Die Wiederholung längst entschiedener Standortdebatten ist (…) wenig hilfreich“, wird der Brandenburger CDU-Chef Ingo Senftleben zitiert. „Alle Beteiligten sollten sich dafür engagieren, dass der neue Flughafen der erhoffte Wachstumsmotor werden könne“.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 06. Mai 2017
Positionierung auch bei der CDU: Der Berliner Landesverband hat angekündigt, die Basis über die Haltung der Partei zum Flughafen Tegel abstimmen zu lassen. Die Brandenburger CDU wiederum reagiert verhalten auf diese Entscheidung der Berliner Parteifreunde. „Die Wiederholung längst entschiedener Standortdebatten ist (…) wenig hilfreich“, wird der Brandenburger CDU-Chef Ingo Senftleben zitiert. „Alle Beteiligten sollten sich dafür engagieren, dass der neue Flughafen der erhoffte Wachstumsmotor werden könne“.
Zum BeitragTagesspiegel, 04. Mai 2017
In einem gemeinschaftlich verfassten Beitrag wenden sich die Sprecher dreier Bürgerintiativen gegen die Offenhaltungswünsche für den innerstädtischen Airport: „Berlin braucht Tegel – aber nicht als Flughafen!“. Unter Hinweis auf die Rechtslage stellen die Autoren fest, das Volksbegehren sei „unter den gegebenen Umständen ein Missbrauch demokratischer Rechte, eine vorsätzliche sinnlose Steuergeldverschwendung und eine bewusste Wählertäuschung.“ Auch das „umfangreiche Nachnutzungskonzept für den Flughafen-Kernbereich und die Umgebung“ wird ins Feld geführt.
Zum BeitragNeues Deutschland, 04. Mai 2017
Die Parteien in Berlin bringen sich für den Volksentscheid am 24. September in Stellung – so auch der Landesverband der Linken, der eine Kampagne gegen die Tegel-Offenhaltung plant. Wie diese inhaltlich aussehen wird, hat der Verkehrsexperte der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Harald Wolf, in einem Papier unter dem Titel »Warum Tegel geschlossen werden muss« zusammgefasst. Angestrebt wird ein Bündnis mit Initiativen, Gewerkschaftern und IHK sowie den Koalitionspartnern von der SPD und den Grünen. In dem Papier wird zudem „auf die Planungen für die Zeit nach der Schließung verwiesen, die durch eine Offenhaltung obsolet wären: der neue 250 Hektar große Stadtpark, 10.000 Wohnungen, der Campus für die Beuth-Hochschule und die »Urban Tech Republic« als High-Tech-Standort mit einem Potenzial von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen.“
Zum BeitragTagesspiegel, 04. Mai 2017
In einem gemeinschaftlich verfassten Beitrag wenden sich die Sprecher dreier Bürgerintiativen gegen die Offenhaltungswünsche für den innerstädtischen Airport: „Berlin braucht Tegel – aber nicht als Flughafen!“. Unter Hinweis auf die Rechtslage stellen die Autoren fest, das Volksbegehren sei „unter den gegebenen Umständen ein Missbrauch demokratischer Rechte, eine vorsätzliche sinnlose Steuergeldverschwendung und eine bewusste Wählertäuschung.“ Auch das „umfangreiche Nachnutzungskonzept für den Flughafen-Kernbereich und die Umgebung“ wird ins Feld geführt.
Zum BeitragKontakt
Tegel Projekt GmbH
Urban Tech Republic, Gebäude V
Flughafen Tegel 1
13405 Berlin