Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Berliner Morgenpost, 02. Juni 2014
Joachim Fahrun, Chefreporter der „Berliner Morgenpost“, glaubt zu wissen, warum es mit dem BER nicht voran geht: „Schon lange fehlt es im Unternehmen an fachlichem Know-how.“ Es sei an „Management-Kapazität“ gespart worden. Und „Wie riskant es ist, auf Retter statt auf Teamwork zu setzen, zeigt der Fall des Technikchefs deutlich.“
Zum BeitragDer Tagesspiegel, 02. Juni 2014
„Was wäre wenn“-Szenarien haben jetzt Konjunktur: Der „Tagessspiegel“ versucht sich vorzustellen, was passiere, würde der BER zur „Bauruine“ und beruhigt sogleich seine Leser: „Berlin und Brandenburg wären aus der Luft aber auch dann weiter erreichbar.“ Ein „jahrelanger Weiterbetrieb von Tegel und Schönefeld, ohne BER, wäre zur Not möglich.“ Doch irgendwann müsse ein neuer Flughafen her. Das werde teuer und benötige „mindestens ein Jahrzehnt Planungs- und Genehmigungsvorlauf“.
Zum BeitragBerliner Kurier, 01. Juni 2014
Ratlose Politiker nach dem Volksentscheid über Tempelhof: „Da hatte Rot-Schwarz jahrelang geplant – und jetzt war alles 100 % für die Katz.“, schreibt er „Berliner Kurier“. Nun sollen Volksbefragungen es richten. „Würde das Volk nicht bald in allen Fragen entscheiden wollen? Was hätten Parlamente in Land und Bund noch zu melden?“, fragt der „Kurier“ und lässt den Staatsrechtler Christian Pestalozza zu Wort kommen, der empfiehlt: “Wenn die Politik das Volk befragt, fühlt es sich ernster genommen.” SPD-Fraktionschef Raed Saleh würde sich „wahrscheinlich freuen: Man gibt den Leuten mehr Mitspracherecht – dafür machen sie nicht mehr wegen jeder Kiez-Wiese sofort Rabatz.“
Zum BeitragDer Tagesspiegel, 01. Juni 2014
Nach dem jüngsten Korruptionsfall stellt Thorsten Metzner im „Tagesspiegel“ fest: „Auf der Baustelle in Schönefeld verdienen längst viel zu viele daran, dass dieser Flughafen nie fertig wird. Es ist also allerhöchste Zeit, das Trauerspiel auf Kosten des Steuerzahlers mit einem klaren Schnitt zu beenden.“ Und weiter: „Die nächste öffentliche Milliarde wäre besser angelegt, wenn damit Tegel und das alte Honecker-Terminal in Schönefeld richtig saniert“ werde.
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Ratlose Politiker nach dem Volksentscheid über Tempelhof: „Da hatte Rot-Schwarz jahrelang geplant – und jetzt war alles 100 % für die Katz.“, schreibt er „Berliner Kurier“. Nun sollen Volksbefragungen es richten. „Würde das Volk nicht bald in allen Fragen entscheiden wollen? Was hätten Parlamente in Land und Bund noch zu melden?“, fragt der „Kurier“ und lässt den Staatsrechtler Christian Pestalozza zu Wort kommen, der empfiehlt: “Wenn die Politik das Volk befragt, fühlt es sich ernster genommen.” SPD-Fraktionschef Raed Saleh würde sich „wahrscheinlich freuen: Man gibt den Leuten mehr Mitspracherecht – dafür machen sie nicht mehr wegen jeder Kiez-Wiese sofort Rabatz.“
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Nach dem jüngsten Korruptionsfall stellt Thorsten Metzner im „Tagesspiegel“ fest: „Auf der Baustelle in Schönefeld verdienen längst viel zu viele daran, dass dieser Flughafen nie fertig wird. Es ist also allerhöchste Zeit, das Trauerspiel auf Kosten des Steuerzahlers mit einem klaren Schnitt zu beenden.“ Und weiter: „Die nächste öffentliche Milliarde wäre besser angelegt, wenn damit Tegel und das alte Honecker-Terminal in Schönefeld richtig saniert“ werde.
Zum BeitragB.Z., 31. Mai 2014
Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident Manfred Stolpe ließ im RBB-Inforadio verlauten, nach „seinen Informationen werde am Ende dieses Jahres ein Termin für die Eröffnung des Airports genannt. „Ich gehe nach allen Querinformationen, die ich habe, davon aus, dass wir bis Silvester dieses Jahres den Termin genannt bekommen und dann habe ich die Hoffnung, dass sie es bis Herbst 2015 schaffen.” Die Frage sei erlaubt: Welche Wirkung hat die Lektüre dieser Meldung, doch nicht die einer Beruhigungspille?
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Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident Manfred Stolpe ließ im RBB-Inforadio verlauten, nach „seinen Informationen werde am Ende dieses Jahres ein Termin für die Eröffnung des Airports genannt. „Ich gehe nach allen Querinformationen, die ich habe, davon aus, dass wir bis Silvester dieses Jahres den Termin genannt bekommen und dann habe ich die Hoffnung, dass sie es bis Herbst 2015 schaffen.” Die Frage sei erlaubt: Welche Wirkung hat die Lektüre dieser Meldung, doch nicht die einer Beruhigungspille?
Zum BeitragPotsdamer Neueste Nachrichten, 28. Mai 2014
Nichts ist sicher, nichts steht fest, aber der Umzug zum neuen BER wird schon geplant, weiß der „Tagesspiegel“ zu berichten.
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Nichts ist sicher, nichts steht fest, aber der Umzug zum neuen BER wird schon geplant, weiß der „Tagesspiegel“ zu berichten.
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