Pressespiegel
Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt. Aber das schreiben die Zeitungen von heute
Der Tagesspiegel, 22. Februar 2014
Durchaus scharfe Töne schlägt der Tagesspiegel an. Kein Geringerer als dessen Chefredakteur Lorenz Maroldt schreibt in seinem heutigen Leitartikel: „Berlin hat keine Flughafen-Idee. Nicht mehr.“ Oh je! Das klingt gar nicht gut. Da ist ratsam, mal genau nachzulesen, was den Journalisten zu pessimistischer Einschätzung bewogen hat.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 22. Februar 2014
Die Absage an den Testbetrieb auf dem neuen Flughafen BER „hat die Zweifel am Gelingen des Gesamtprojekts wachsen lassen“, schreibt die „Berliner Morgenpost“. Im weiteren Verlauf gehen die Autoren auch auf mögliche Eröffnungstermine ein (was wiederum Auswirkungen auf die Schließung Tegels hat). Da ist von komplizierten „Entrauchungsmatrix“ die Rede, für die noch kein Fachmann gefunden sei. Erst wenn dies erledigt sei, werde der Siemens-Konzern „seinen Teil“ erledigen. Würden die „Siemens-Leute jetzt beginnen“, wären sie „erst Ende 2015 fertig. Rechnet man den notwendigen Testbetrieb hinzu, wäre selbst nach diesem Stand eine Eröffnung des BER erst frühestens 2016 denkbar.“
Zum BeitragSpiegel Online, 22. Februar 2014
Infolge der Absage des Testbetriebs auf dem BER sieht der „Spiegel“ den Nimbus des Flughafenchefs Mehdorn verblassen. Und erneut stellt das Hamburger Nachrichtenmagazin seine Vorliebe für scharfe Formulierungen unter Beweis, indem es Stephan Kühn, den Vertreter der Grünen im Verkehrsausschuss des Bundestags, zitiert: “Das von Mehdorn ausgerufene Beschleunigungsprogramm Sprint ist zu einem Orientierungslauf geworden, bei dem keiner einen Kompass dabei hat”. Starke Worte.
Zum BeitragDer Tagesspiegel, 22. Februar 2014
Im Reigen der Pressestimmen darf in diesem Zusammenhang auch nicht die des „Tagesspiegels“ fehlen: Regelmäßig falle der Flughafenchef „durch unausgereifte, aber schlagzeilenträchtige Vorstöße und Ankündigungen auf.“ Und keine Zweifel aufkommen, liefert die Zeitung eine Aufstellung. Der Leser möge sich dazu ein Urteil selbst bilden.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 21. Februar 2014
Es hätte ein bisschen Zukunft sein sollen: Mal zeigen, wie es ist, wenn am neuen Flughafen auch wirklich Flugzeuge anlegen. Es ging um den Nachweis der Funktionstüchtigkeit der Gebäude. Nun musste der geplante Testbetrieb von Flughafenchef Mehdorn kurzfristig abgesagt werden. So jedenfalls soll es in einem Brief an die Mitarbeiter stehen, von dem die Medien sogleich Wind bekamen. Welche Auswirkungen das auf die Inbetriebnahme des BER hat (und damit auf die Schließung von Tegel), ist aus den Zeitungen vom Tage nicht zu entnehmen. Wer dennoch wissen will, worum es geht, möge hier weiterlesen.
Zum BeitragBerliner Morgenpost, 21. Februar 2014
Es hätte ein bisschen Zukunft sein sollen: Mal zeigen, wie es ist, wenn am neuen Flughafen auch wirklich Flugzeuge anlegen. Es ging um den Nachweis der Funktionstüchtigkeit der Gebäude. Nun musste der geplante Testbetrieb von Flughafenchef Mehdorn kurzfristig abgesagt werden. So jedenfalls soll es in einem Brief an die Mitarbeiter stehen, von dem die Medien sogleich Wind bekamen. Welche Auswirkungen das auf die Inbetriebnahme des BER hat (und damit auf die Schließung von Tegel), ist aus den Zeitungen vom Tage nicht zu entnehmen. Wer dennoch wissen will, worum es geht, möge hier weiterlesen.
Zum BeitragB.Z., 19. Februar 2014
Beispiele für Volkes Stimme sind heute in der „B.Z.“ zu finden: Tegel sei gut für Berlin. (Nun gut.) Der Lärm in Tegel mache krank. (Nicht gut.)
B.Z., 19. Februar 2014
Beispiele für Volkes Stimme sind heute in der „B.Z.“ zu finden: Tegel sei gut für Berlin. (Nun gut.) Der Lärm in Tegel mache krank. (Nicht gut.)
Der Tagesspiegel, 17. Februar 2014
Nun stoßen alle ins selbe Horn: Auch die Berliner TAZ (lokal) meldet, dass Freunde des Berliner Flughafens Tegel ein Volksbegehren zur Offenhaltung „erwägen“. Das habe der Verein „Tegel bleibt offen“ in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mit. Viel mehr zu lesen gibt es da nicht. Etwas mehr weiß der „Tagesspiegel“ unter Rubrik „Nachrichten“ zu berichten, indem er den zweiten Vorsitzenden des Vereins mit den Worten zitiert: „Nach gut 17 Jahren müssen die Beschlüsse wieder auf den Prüfstand, die Welt hat sich verändert.“ Die Rechtslage, schlussfolgert der „Tagesspiegel“, mache den „Weiterbetrieb von Tegel“ allerdings „praktisch chancenlos“.
Zum BeitragBerliner Zeitung, 17. Februar 2014
Der „Tagesspiegel“ wartet außerdem mit einer Personalie auf: Flughafenchef Mehdorn habe für den BER einen neuen Planungschef gefunden. Ob es nun schneller voran geht?
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